Um das aus den Punktdaten interpolierte Höhenmodell in einer
dynamischen 3-dimensionalen Ansicht ausgeben zu lassen, wird das
GRASS-Modul nviz aufgerufen. Hierbei ist zu beachten
das das Programm beim Aufruf nviz klein geschrieben wird,
wie fast alle GRASS - Kommmandos. Ein ausführliches
Tutorial zu nviz findet sich unterund unter dem Help Button in der GRASS GUI.
GRASS:~ > nviz el=grund Version: @(#) GRASS 5.0.0pre1 (April 2001) Authors: Bill Brown, Terry Baker, Mark Astley, David Gerdes modifications: Jaro Hofierka |
Please cite one or more of the following references in publications where the results of this program were used: Brown, W.M., Astley, M., Baker, T., Mitasova, H. (1995). GRASS as an Integrated GIS and Visualization System for Spatio-Temporal Modeling, Proceedings of Auto Carto 12, Charlotte, N.C. Mitasova, H., W.M. Brown, J. Hofierka, 1994, Multidimensional dynamic cartography. Kartograficke listy, 2, p. 37-50. |
Mitas L., Brown W. M., Mitasova H., 1997, Role of dynamic cartography in simulations of landscape processes based on multi-variate fields. Computers and Geosciences, Vol. 23, No. 4, pp. 437-446 |
http://www2.gis.uiuc.edu:2280/modviz/viz/nviz.html The papers are available at http://www2.gis.uiuc.edu:2280/modviz/ |
Es folgen noch eine ganze Reihe von Statusmeldungen über hoffentlich erfolgreich geladene Programmteile. Das Ergebnis sollte eine GUI zur Steuerung von nviz sein (Abb. 2.5). Gleichzeitig erscheint der Ausgabemonitor von nviz mit einem Drahtgittermodell des aufgerufenen Höhenmodells (Abb. 2.6). Durch einen Mausklick auf die Schaltfläche Surface kann dieses Gittermodell mit einer farbkodierten Oberflächentextur belegt werden. Blickwinkel (perspektive), Anordnung des Projektionszentrums (Maussensitive ,,Windrose"), (height) und Überhöhungsfaktor der Höhen (zexag) können durch die entsprechenden Schieberegler justiert werden. Weitere Werkzeuge zur Anpassung der Darstellung finden sich unter Panel, hier können Menues zur Anpassung des Beleuchtungsmodells, Änderung der Texturen, Auswahl anderer Texturen u.s.w. aufgerufen werden. Die aktuelle Darstellung kann mit File/Image Dump gespeichert werden. Nach einigem Experimentieren sollten ähnliche Ergebnisse wie in (Abb. 2.7) zu erzielen sein.