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Die angezeigte kleinste Ausdehnung der Startdatei in der Ziel-Region
kann nun im Regionsbildschirm mit ESC ENTER bestätigt
werden. Die Frage Do you accept this region? (y/n) [n] y
wird bejaht und Would you like this region saved as the region in the target location? (y/n) verneint.
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Wie schon geschrieben, kann die aufgerufene Transformation einige
Zeit dauern. Mit exit kann GRASS nun beendet werden.
Nach der Meldung per e-mail, dass die Datei transformiert wurde,
wechselt man in den Ziel - Mapset 181 und führt hier
r.support aus, um die von GRASS benötigten Hilfsdateien
auf den neuesten Stand zu bringen oder überhaupt erst erzeugt.
In einem gestarteten GRASS-Monitor können nun nacheinander
beide vorhandene Rasterdateien (176 und 181) aufgerufen und
durch die Option -o für Overlay überlagert werden (Abb.
10.4). Zur besseren Unterscheidung der einzelnen
Orthophotos sind hier die Bildränder mit den Rahmenmarken nicht
entfernt worden, bei der Arbeit mit Orthophotos würde
natürlich vor der Transformation eine entsprechende Maske
wie in 9.1.1 auf Seite
beschrieben erstellt und angewendet werden.
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Um die beiden Bilder zu einer Rasterdatei zusammenzufügen, gibt es den Befehl r.patch, der übergebene Rasterdateien so überlagert, dass die zuerst angegebene Datei als oberste ,,Folie erscheint und die später aufgerufenen Dateien in den Überlappungsgebieten verdeckt. Dem Programm werden an der Kommandozeile alle Rasterdateien übergeben, ist dies geschehen wird die folgende Aufforderung ohne Eingabe mit ENTER bestätigt, daraufhin fragt der Befehl den Namen der neuen Rasterdatei ab. Anschließend wird wieder r.support für die neuerstellte Datei aufgerufen.