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Ist die Datenübertragung
Rechner-Computer gegeben so braucht
nur das Programm DGPSIP gestartet werden.
Im Betrieb unter GNU/LINUX arbeitet man an der Kommandozeile
für Windows gbt es ein GUI. Die bei jedem Aufruf angezeigte Warnung das
das kann durch setzt des Schalters -w im Programmaufruf
verhindert werden.
bash-2.05$ ./dgpsip --help
dgpsip receives DGPS over IP and sends to serial port
Usage: dgpsip [OPTIONS]
Options are:
-c capture_file saves GPS NMEA data to file
-d decode RTCM and print to stdout
this turns off tty output, use -o to turn it on again
-h DGPS_host sets name of server to connect to
default is dgps.wsrcc.com
-p DGPS_port sets IP port #/name to connect to
default is IANA assigned port rtcm-sc104 (2101)
-o serial_port sets name of serial output device
default is /dev/gps - a link to /dev/tty??
-s serial_speed sets serial output baud rate
default is 4800 baud
-v verblevel turns on extra output
see README for details
-w turns off startup warranty message
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Mit der Option -o wird der serielle Anschluss angegeben an dem
der Garmin-Empfänger angeschlossen ist. Die Internet-Adresse kann mit h angepasst werden, die Portnummer mit -p. Als Grundeinstellung
sind hier jeweils die passenden Angaben für die Referenzstation in
Point Blunt, Kalifornien angegeben.
Um den Empfang der Korrekturdaten aus dem Internet zu überprüfen kann
beim Aufruf von dgpsip der Schalter -d gesetzt werden der die
empfangenen Korrekturdaten dekodiert und an die Kommandozeile übergibt.
Nach ein paar Zeilen ohne Daten die zur Synchronisation des Empfangs
mit der Ausgabe dienen, werden die Korrekturdaten an der Kommandozeile
ausgegeben und könnten von hieraus durchaus weiterverwendet werden.
bash-2.05$ ./dgpsip -o /dev/ttyS1 -w -d
H 9 268 2983.2 1 4 2
S 26 0 30 2983.2 -1.760 0.002
S 21 0 151 2983.2 -0.880 0.004
H 9 268 2984.4 2 5 3
S 17 0 76 2984.4 2.940 0.000
S 6 0 84 2984.4 -0.100 0.002
S 15 0 190 2984.4 2.740 0.000
H 9 268 2985.0 3 5 2
S 23 0 77 2985.0 2.740 0.000
S 18 0 22 2985.0 2.660 0.002
S 22 0 223 2985.0 0.600 -0.002
f 3100 200
s 321 36
H 9 268 2986.2 4 4 2
S 26 0 30 2986.2 -1.780 -0.004
S 21 0 151 2986.2 -0.900 0.004
H 9 268 2987.4 5 5 3
S 17 0 76 2987.4 2.940 0.000
S 6 0 84 2987.4 -0.120 0.002
S 15 0 190 2987.4 2.780 0.000
H 9 268 2988.0 6 5 2
S 23 0 77 2988.0 2.740 0.000
S 18 0 22 2988.0 2.700 0.004
S 22 0 223 2988.0 0.600 0.002
H 9 268 2989.2 7 4 2
S 26 0 30 2989.2 -1.700 0.000
S 21 0 151 2989.2 -0.900 0.002
H 9 268 2990.4 0 5 3
S 17 0 76 2990.4 2.980 0.002
S 6 0 84 2990.4 -0.060 0.002
S 15 0 190 2990.4 2.840 0.002
f 3100 200
s 321 36
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Bekommt man ein Ausgabe ähnlich der ausgegebenen, kann man diese Daten nun
an den Garmin umleiten, oder besser gesagt die Umleitung an die Kommandozeile
, die sogenannte Standardausgabe (stdout) aufheben.
Dieser Aufruf an der Kommandozeile ist denkbar einfach.
Nach ein paar Sekunden sollten nun im Garmin-Display Angaben über Frequenz
Dämpfung und falls eine Positionsbestimmung möglich war auch die Entfernung
zur Referenzstation abzulesen sein.
bash-2.05$ ./dgpsip -o /dev/ttyS1 -w
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Heiko Kehlenbrink
2001-11-27