Der Befehl nviz2.2 mit den Parametern el= für die Rasterdatei mit Höheninformationen, ve= für
Vektordateien, z.B. Höhenlinien und si= für Punktdateien
öffnet eine GUI ,,Graphische Benutzer Oberfläche mit der
das Programm bedient wird.
Diese GUI ermöglicht es dem
Benutzer, den Beobachtungspunkt ,,Projektionszentrum", den
Überhöhungsfaktor zexag und das Blickfeld perspective dynamisch zu verändern. Mit dem Menüpunkt Panel/Surface wird das ,,Oberflächen Schaltpult aufgerufen,
in welchem mit der Schaltfläche color georeferenzierte
Rasterdateien als Texturen auf die 3D-Oberfläche gelegt werden
können. Nach dem Auswählen und Akzeptieren einer Rasterdatei
wird das 3D-Modell durch Anklicken der Surface
Schaltfläche aktualisiert.
Vektordaten , zum Beispiel
Höhenlinien können mittels Panel/Vectors in nviz2.2 übernommen werden. Mit der Schaltfläche New
wird eine Vektordatei ausgewählt und mit Accept
eingelesen. Ein Klicken auf die Schaltfläche Vectors
zeichnet die Monitorausgabe neu.
Einen Überflug definiert man
mit dem Menüpunkt Panel/Animation. Hier sollten unter
total frames für eine 10 Sekunden lange Animation ca. 300
frames ,,Bilder, Rahmen eingestellt werden. Man wählt nun
Projektionszentrum, Blickfeld u.s.w. für den Anfangspunkt des
Fluges aus. Mit dem Schieberegler Key Frames legt man den
Zeitpunkt für weitere Stationen des Fluges fest. Die Anzahl
der Frames zwischen den Key Frames ergibt die Dauer der
einzelnen ,,Einstellungen". Die ,,Kamerafahrten von einem Key
Frame zum nächsten können linear, d.h. auf einer Geraden
liegen, oder als spline, also als Aneinanderreihung von
Kurvensegmenten, die die Projektionszentren bestmöglichst
verbinden, definiert werden.
Splineleer Mit dem tension-Schieber kann der Grad
der ,,Anschmiegung an die definierten Projektionszentren des
Fluges beeinflusst werden.
Die Schaltfläche
run and save Images öffnet
ein Fenster in dem Pfad und Dateiname der Flugsequenz Enter
a base name angegeben werden, weiter wird die Art der Datei
IrisRGB, PPM oder TIFF definiert und es besteht die
Möglichkeit, sich den Flug als Drahtgittermodell Wireframe oder mit berechneter Oberfläche Full Rendering
Renderingleer erstellen zu lassen. Die gespeicherten
Bilder müssen jetzt noch mit einem geeigneten Programm z.B.
ppmtompeg oder sampeg zu einer MPEG-Datei zusammengefasst
werden.
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