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[gelöst] Netceiver Netzwerkplanung...
#1
Moin,

nachdem mein treuer Pundit und sämtliche Satkarten auch im Server wohl demnächst ohnehin dem HD-Wahn zum Opfer fallen werden, überlege ich an folgender Struktur herum (und habe anschließend eine Frage):

Von hier komme ich:
  • GBit LAN
  • 24er Patchfeld, 16er unmanaged Switch, Server etc im Keller (aber dort keine Antennenkabel zur SAT-Anlage)
  • VDR1 steht nahe an 9/4 Multiswitch, ist ArbeitsPC und geht auch für Aufnahmen an bzw. dient zum Streamen an Laptops und eine S100 (selten, SVDRP basiert)
  • Video0 ist auf Server im Keller (P3 Coppermine + 2TB Raid10)
  • von dort (NFS-Freigabe) bedient sich VDR2 bzgl. Aufnahmen (hat auch SAT-Karte etc., wird aber nicht für Aufnahmen sondern höchstens LiveTV + Timeshift genutzt)
  • 90% sehen wir Aufnahmen
  • Timer werden nahezu immer über Webinterface programmiert (TV-Browser, weil BBC auf Astra2 kein brauchbares EPG liefert).
Da will ich hin:
  • Netceiver + 2 twin DVB S2 nahe an 9/4 Multiswitch
  • VDR1 entfällt
  • Server im Keller bleibt funktional, P3 wird aber ersetzt gegen GuruPlug Server Plus -> gleich wichtig: der hat 2 GBit NICs
  • VDR2 (bis perspektivisch VDRn) sollen ION-basierte Nettops ohne eigene SAT-Karten werden (oder noch simplere Streamingclients).
  • Auf den Laptop wollen wir auch noch streamen können.
Problem:
  • Netceiver macht IPv6 und vor allem Multicast.
  • Mein Switch ist unmanaged.
  • Ich flute tendenziell mein Netzwerk. Habe auch WLAN und ein paar Geräte mit 100 MBit NIC (Soundbridges z.B.), die das evtl. nicht mögen werden.
Frage: Welchen der beiden folgenden Lösungswege haltet Ihr für planerisch vorzugswürdig...
  • ich werfe meinen unmanaged Switch weg, kaufe einen managed und lerne SNMP (Vorteil: Nur Clients im gleichen Teilnetz bekommen den Multicast und können den Netceiver direkt nutzen, Soundbridges und WLAN könnte ich dann raushalten; Nachteil: Managed Switch kostet und ich habe keine Ahnung von SNMP und ich werfe letztlich meine ganze Netzlogik über den Haufen, weil ich ja auch auf IPv6 gehe)
  • ich lasse meine Netzstruktur wie sie ist und verbinde nur den GuruPlug über seinen 2. NIC direkt mit dem Netceiver. (Vorteile: Die Nachteile oben werden vermieden und ich bekomme eine sehr einheitliche VDR-Struktur, z.B. werden alle Timer zentral gesetzt und wenn DLNA mal geht kann ich evtl. direkt den TV als Client nehmen. Potentieller Nachteil: Alle Clients müssen  immer über den GuruPlug VDR, der durchläuft und als einziger den Netceiver kennt. LiveTV macht wie gesagt nur 10% bei uns aus da wir ja eher Aufnahmen sehen - die wie bisher über die NFS-Freigabe kämen. Schneiden etc. würde man auch über NFS.)
So - lange Frage, ich weiß. Aber ich wäre echt dankbar für Euren Input. Ich selbst tendiere derzeit zur zweiten Lösung, einfach weil ich die Intelligenz zentralisiere. Aber ich übersehe sicher was... wie stabil ist denn zB das LiveTV-Streaming mit dem VDR bei stabilem Netzwerk? Hatte bisher keine Probleme - aber auch keine Dauererfahrung damit, weil zu wenig genutzt.

Nebenbei: Leistungsmäßig mache ich mir beim GuruPlug wenig Sorgen. Einige haben auf dem Vorgänger SheevaPlug einen VDR laufen, scheint zu gehen und die CPU ist zwar keine Rakete, aber das System ist auf Datendurchsatz optimiert. Die HDs binde ich per eSata und externem Hardware Raid5 oder 10 an.

Danke und sonniges Wochenende!
Georg
Kopfstation: Netceiver, 2x Dual-S2
Server: Guruplug (in anderem Gehäuse), Debian Squeeze, VDR 1.7.15, Inxtron MD4 3TB
Main Client: easyvdr 0.6.10, Asus Pundit P1-AH2, AM X2 3800+ EE, eHD, Samsung 160GB/5400 SATA
andere Clients auf svdrp-Basis
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#2
Hi,
würde erst mal etwas andere den Guru testen lassen...

Als Server alles extern, hmm weiss nich...

Warum nich Netceiver einsparen und gleich n Atom-basiertes Gerät nehmen? Dürfte flexibler und günstiger sein... gerade weil PCI Karten passen...

mfG,
Stefan
Test-VDR1: HP rp5700 Fertigsystem, Core2Duo E6400, 2GB RAM, Mygica t230 Stick als Tuner, nvidia Slim-GT218 512MB PCIe x1     -   v3.5-64
VDR2 in Rente
VDR3 in Rente
VDR4: MSI G31M2 v2, Intel E5200, 6" t6963c gLCD, 2GB, WD Red 4TB, 2x TT3200, ASUS GT730-SL-2GD3-BRK, mod. Digitainergeh.       -   v3.5-64
VDR5: GIGABYTE GA-G31M-S2L, Intel E5200, GT630 passiv, 2GB, 3TB, 6"  t6963c gLCD, mod. Digitainergeh.          -   v3.5-64
VDR6: MSI MS-7236, Intel E2140, GT630 passiv, 2GB, WD Green 2TB, 6" t6963c gLCD, 2x TT3200    -    v2.5-64
Hilfe gefällig? Dann brauchen wir ein easyInfo aus easyPortal!
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#3
Hi,

der NetCeiver läuft auch mit ein "unmanaged" Switch bzw. Router z.B. "Fritzbox 7170/3170, 7270/3270, 7390" [IPv6 ist zwingend nötig]. Hier läuft auch das WLAN ohne Probleme.

Grüße
TVIA
Kopfstation: NetCeiver - 4x DVB-S2, VDR-1: INTEL D525MW, Reel eHD, 1GB RAM, SATA 750 GB  Software: easyVDR VDR-1.7.xx Ubuntu, Kernel: 2.6.32.x Client-1: MediaMVP Rev. H4 Client-2: Apple TV2 mit firecore aTV-flash & XBMC-PVR[B]
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#4
(27.04.2010, 07:46)TVIA link schrieb: Hi,

der NetCeiver läuft auch mit ein "unmanaged" Switch

Hi,

danke für Deine Antwort, TVIA! Wie viele Tuner hast Du denn gleichzeitig am Laufen (schonmal alle 4 gleichzeitig probiert?)? Habe wie gesagt Bedenken wegen einiger 100 MBit/s Clients, die dann ja auch den Multicast abbekommen würden. Wie z.B. die insgesamt 9 Soundbridges im Haus, von denen 4 im LAN und 5 im WLan hängen...
Aber gut zu wissen, dass das WLan nicht hakt (trotz gleichem Adressraum, also nicht geNATted nehme ich an).

@SurfaceCleanerZ: Danke, aber das ist aus verschiedenen Gründen keine Lösung für mich und wäre auch kein Fortschrit gegenüber der derzeitigen Struktur. Einen P3/800 serverseitig durch Atom zu ersetzen halte ich für Geldrauswurf, zumal man mit deutlich weniger PCI-Slots endet. Und der Server ist eben im Keller. Die Sat-Kabel aber nicht (bzw. nur eines von 4). Den VDR oben am Multiswitch muss ich derzeit per Etherwake zum Programmieren wecken - lästig. Mit Guru kann ich immer programmieren, denn der läuft durch (und zwar mit 5 bis max 10 W) und der Netceiver geht ja in Standby. "Alles extern": So ist das eben im LAN. PCI-Karten sind mir egal, der Slot-Standard ändert sich doch auch ständig. HDs extern über eSata sind auch kein Akt, ich hänge da eine 19" Raid-Enclosure mit so einem Oxford irgendwas Controller dran, wie sie auch Apple Grafikbüros nutzen. Mache mir da keine Sorgen, denn im 19"-Schrank kann ich ein externes eSata-Kabel getrost wie ein internes behandeln. Da spielt keiner dran.
SheevaPlug mit VDR ist gestestet, läuft. Dann läuft Guru erst Recht.

Viele Grüße!
Georg
Kopfstation: Netceiver, 2x Dual-S2
Server: Guruplug (in anderem Gehäuse), Debian Squeeze, VDR 1.7.15, Inxtron MD4 3TB
Main Client: easyvdr 0.6.10, Asus Pundit P1-AH2, AM X2 3800+ EE, eHD, Samsung 160GB/5400 SATA
andere Clients auf svdrp-Basis
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#5
Hi,

Zitat:Wie viele Tuner hast Du denn gleichzeitig am Laufen
mal 3x singel DVD-S2 in eine Netzceiver oder 2x dual DVB-S2 & 1 DVB-c [5 Stück], je
nach dem was ich teste.

Zitat:(trotz gleichem Adressraum, also nicht geNATted nehme ich an)
Nicht so,
ich mache es hier über eine Fritzbox und benutze für die WLAN-geräte die Einstellung
"Alle Computer befinden sich "Nicht" im gelichen IP Bereich" - Damit haben Wlan-Geräte einen eigenen IP Bereich aber benutzen den gleichen Gateway.
Aber keine Sorge man kommt aber auch auf die Geräte die "fest" mit der Fritzbox verkabel
sind [der IP Bereich steht auch zur Verfügung] Wie gesagt geht dies NUR mit einer Fritzbox, andere Router/Switch brauchen dafür eine IPv6 Unterstützung.

Da entsteht gerade hier was zu diesem Thema.
http://wiki.easy-vdr.de/

Zitat:Netceiver und reel eHDe sowie Netzwerk mit VLAN einrichten Aus EasyVDR Wiki Wechseln zu: Navigation, Suche [table][tr][td]Inhaltsverzeichnis
  • 1 1. Einbindung des Netceiver in die EasyVDR-Umgebung'
  • 2 2. Beispielaufbau
    • [li]2.1 2.1 Verwendete Hardware
      • [li]2.1.1 VDR-Hardware:
      • 2.1.2 Netceiver:
      • 2.1.3 Netzwerkkomponenten:
      [/li]
    • 2.2 2.2 Netzwerkschema
    • 2.3 2.3 Einrichtung des VLAN
    [/li]
  • 3 3. Ergebnis
[/td][/tr][/table]  1. Einbindung des Netceiver in die EasyVDR-Umgebung'  Der Netceiver stellt für den VDR die Empfangs-Devices zur Verfügung. Dazu wird auf dem VDR-Rechner ein DVB-Treiber und das MCLI-Modul zur Ansteuerung des Netceiver geladen (siehe /etc/init.d/RCDVBLoadModule.d/20_netceiver.module). folgende Syntax sollte in der 40_netceiver.module anzutreffen sein:
<blockquote>modprobe dvbloop                                            ## hier wird ein dvb-netzwerktreiber geladen
sleep 10                                                            ##
(/usr/bin/mcli --dvb-s2 1 --ifname eth0 &) &      ## hier wird der mcli geladen, dabei dem vdr ein dvb-s2 device zugeordnet und der mcli     

                                                                        ## an eth0 gebunden </blockquote> Das *_dvb.module  sollte grundsätzlich zum Schluss geladen werden. Ggf. sind somit die Dateinamen entsprechend umzubenennen.
Ab EasyVDR Version 0.7.22 ist alles Notwendige zur Inbetriebnahme des Netceiver und der Reel eHDe dabei.
Wichtig:

in der /etc/vdr/sysconfig sollte der Parameter für das starten des Startscreen auf NO gesetzt sein:
<blockquote>STARTSCREEN="no"
</blockquote> Nachdem diese Einstellungen am VDR vorgenommen wurden, sollten am VDR nach dem nächsten Reboot die Tuner verfügbar sein und wenn eine passende Kanalliste ausgewählt wurde auch ein Fernsehbild zu sehen sein.
<blockquote>easyVDR:~# cd /dev/dvb
easyVDR:/dev/dvb# ls
adapter0 adapter1 adapter2 adapter3
  ## hier sind z.B. 4 adapter zugeordnet
</blockquote> Den Status des Netceiver kann man mit:
<blockquote>netcvdiag -a
</blockquote> überprüfen. Dazu müssen die static tools installiert sein. Ggf. können diese mit:
<blockquote>wget http://www.baycom.de/download/netceiver/...081113.tgz
</blockquote> noch installiert werden.

Bsp. für netcvdiag -a:
<blockquote>easyVDR:/# netcvdiag -a
Count: 1
NetCeiver 0:
UUID <fe80::208:54ff:fe52:dace>, ALIVE, tuners 4
OS <2.4.32-uc0>, App <0.99.33>, FW <AVR0037/FPGAA3J>, HW <0055>
Serial <331e00000253704d>, Vendor <BayCom GmbH>, state 0
SystemUptime 1331294, ProcessUptime 1331278
Tuner 0: <Conexant CX24116 DVB-S2>, SatList: <Multiswitch 1>, Preference 0
Tuner 1: <Conexant CX24116 DVB-S2>, SatList: <Multiswitch 1>, Preference 0
Tuner 2: <Conexant CX24116 DVB-S2>, SatList: <Multiswitch 1>, Preference 0
Tuner 3: <Conexant CX24116 DVB-S2>, SatList: <Multiswitch 1>, Preference 0
NetCeiver 0: SatList <Multiswitch 1>, entries 2
Satname: <S19.2E>, Position <19.2E>, entries 4
Entry 0: Polarisation V, Min 10700, Max 11725, LOF 9750 MINI_A TONE_OFF VOLTAGE_13 DiSEqC <E0 10 38 F0>
Entry 1: Polarisation V, Min 11726, Max 12750, LOF 10600 MINI_A TONE_ON VOLTAGE_13 DiSEqC <E0 10 38 F1>
Entry 2: Polarisation H, Min 10700, Max 11725, LOF 9750 MINI_A TONE_OFF VOLTAGE_18 DiSEqC <E0 10 38 F2>
Entry 3: Polarisation H, Min 11726, Max 12750, LOF 10600 MINI_A TONE_ON VOLTAGE_18 DiSEqC <E0 10 38 F3>
Satname: <S13.0E>, Position <13.0E>, entries 4
Entry 0: Polarisation V, Min 10700, Max 11725, LOF 9750 MINI_B TONE_OFF VOLTAGE_13 DiSEqC <E0 10 38 F4>
Entry 1: Polarisation V, Min 11726, Max 12750, LOF 10600 MINI_B TONE_ON VOLTAGE_13 DiSEqC <E0 10 38 F5>
Entry 2: Polarisation H, Min 10700, Max 11725, LOF 9750 MINI_B TONE_OFF VOLTAGE_18 DiSEqC <E0 10 38 F6>
Entry 3: Polarisation H, Min 11726, Max 12750, LOF 10600 MINI_B TONE_ON VOLTAGE_18 DiSEqC <E0 10 38 F7>
UUID <fe80::208:54ff:fe52:dace>:
slot 0.0, type DVB-S2, used: 7
LOCK , frequency 12188000kHz (1587.5MHz), position <19.2E>
strength d900, snr e424, ber 0000, unc 0000
NIMCurrent 99
RotorStatus 0, RotorDiff 0.0
UUID <fe80::208:54ff:fe52:dace>:
slot 0.1, type DVB-S2, used: 10
LOCK , frequency 11361000kHz (1611.3MHz), position <19.2E>
strength e480, snr e9f4, ber 0000, unc 0000
NIMCurrent 99
RotorStatus 0, RotorDiff 0.0
UUID <fe80::208:54ff:fe52:dace>:
slot 1.0, type DVB-S2, used: 6
LOCK , frequency 11797000kHz (1197.1MHz), position <19.2E>
strength df80, snr de54, ber 0000, unc 0000
NIMCurrent 101
RotorStatus 0, RotorDiff 0.0
UUID <fe80::208:54ff:fe52:dace>:
slot 1.1, type DVB-S2, used: 7
LOCK , frequency 12460000kHz (1859.9MHz), position <19.2E>
strength dd00, snr d140, ber 0000, unc 0000
NIMCurrent 101
RotorStatus 0, RotorDiff 0.0

</blockquote>  2. Beispielaufbau  2.1 Verwendete Hardware
    VDR-Hardware:
 
  • Asus M3N78, AMD 64x2 5050e, 2 GB DDR2 SDRAM,
  • Festplatte 320GB SATA
  • Festplatte 1TB SATA,
  • reel eHDe
  • DL-DVD RW
  • Card-Reader
  • Silverstone LC 14
  • Seasonic S12 Netzteil 350 W
  Netceiver:
 
  • Netceiver im externen Gehäuse mit ext. 35W-Netzteil
  • 2x DVB-s2-dual Karten
  Netzwerkkomponenten:
 
  • Router Linksys RV042
  • Fritzbox 7170 (nur für SIP-Telefonie via Unitymedia nötig)
  • Gigabit Switch Netgear GS108T
  • WLAN-Access Point Linksys WAP4400N
  • Patchfeld Telegärtner CAT7
  • Netzwerkkabel CAT7
  • Unterputz-Netzwerkdosen BTR CAT7
  2.2 Netzwerkschema
    INet
  |
  Motorola Kabelmodem von Unitymedia
  |
  Cisco/Linksys RV042 Router mit DHCP (192.168.0.1)
    |
    Netgear GS108T Switch (per DHCP, 192.168.0.49 fix) (über Port 7 an RV 042 angeschlossen)
        |
        |- Port 1: wohnzimmer-vdr (manuel 192.168.0.16, fix)
        |
        |- Port 2: geplant ist hierder testvdr (manuel 192.168.0.X, fix)
        |
        |- Port 3: Fritzbox 7170 als IP-Client für SIP-telefonie via Unitymedia (per DHCP 192.168.0.54 fix)
        |
        |- Port 4: Linksys WAP4400N Access Point (per DHCP, 192.168.0.51 fix)
        |          |
        |          |- MacBookAlu (per DHCP, 192.168.0.3 fix)
        |          |
        |          |- WinPC (per DHCP, 192.168.0.3 fix)
        |
        |- Port 6: geplant ist hier ein Hauppauge MediaMVP (192.168.0.X, fix)
        |
        |- Port 7: frei
        |
        |- Port 8: netceiver (per DHCP 192.168.0.x, keine ahnung ob der sich überhaupt eine ip holt)
    2.3 Einrichtung des VLAN  Auf dem Switch muss ein VLAN eingerichtet werden, da der Netceiver ein Mulicast-Signal sendet und dieses dazu führt, dass ohne VLAN bzw. die Verwendung eines abweichenden IP-Bereiches (z.B. 192.168.1.x) kein WLAN-Betrieb möglich ist!

Auf dem Netgear GS108T habe ich zwei VLAN's eingerichtet:
VLAN 1 - Netceiver und VDR mit Streaming- und Vompserver: Port 1,2,8
VLAN 2 - Heimnetzwerk mit Inet-Zugang und Zugang zu Streaming- und Vompserver: Port 1,2,3,4,5,6,7



Neben der Einrichtung des VLAN auf dem Router muss auch am Endgerät, in diesem Falle der VDR, das VLAN eingerichtet werden. Wie dies erfolgen muss kann man hier und hier nachlesen.
Erfolgt dies nicht, so wird höchstwahrscheinlich kein Empfang möglich sein. Mit dem Netgear-Switch gehts auch ohne!
Das config-file für den Switch kann per PN bei stschulze erfragt werden.  3. Ergebnis
  Die Zusammenarbeit zwischen Netceiver und VDR funktioniert gut. auf den VDR kann ich per ssh, smb, vdradmin und easyportal zugreifen. Streaming ist möglich, auch per XBMC. Wlan funktioniert ohne Einschränkungen!

Grüße
TVIA
Kopfstation: NetCeiver - 4x DVB-S2, VDR-1: INTEL D525MW, Reel eHD, 1GB RAM, SATA 750 GB  Software: easyVDR VDR-1.7.xx Ubuntu, Kernel: 2.6.32.x Client-1: MediaMVP Rev. H4 Client-2: Apple TV2 mit firecore aTV-flash & XBMC-PVR[B]
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#6
Hallo TVIA,

ja, danke - das kannte ich, aber daraus geht ja gerade hervor, dass man trennen sollte. Und das hast Du mit der Fritzbox ja auch getan. Kann ich auf meinem Linksys/DD-WRT-Router auch einstellen (VLANs auch) aber der hat nur 100 MBit/s NICs.

Nachdem ich das hier gelesen habe http://www.vdrportal.de/board/thread.php?threadid=94885 neige ich immer mehr der direkten Verbindung Netceiver - GuruPlugPlus auf 2. NIC zu, denn dann lasse ich den Rest meines Netzes ungeflutet und habe eine stromsparende Dauerlösung. Die Clients bedienen sich dann eben beim GuruVDR und nicht beim Netceiver. Da ich eh nur eine Timerliste und ein EPG will, ist das dann auch sauber. Die Clients programmieren halt den GuruVDR.

Viele Grüße
Georg
Kopfstation: Netceiver, 2x Dual-S2
Server: Guruplug (in anderem Gehäuse), Debian Squeeze, VDR 1.7.15, Inxtron MD4 3TB
Main Client: easyvdr 0.6.10, Asus Pundit P1-AH2, AM X2 3800+ EE, eHD, Samsung 160GB/5400 SATA
andere Clients auf svdrp-Basis
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#7
Hi,

Zitat:Kann ich auf meinem Linksys/DD-WRT-Router auch einstellen (VLANs auch) aber der hat nur 100 MBit/s NICs.
Reicht aus für die NetCeiverunterstützung!

Zitat:Die Clients bedienen sich dann eben beim GuruVDR und nicht beim Netceiver.
Das wird Dir[size=1em] spätestens[/size] bei HD-Empfang Probleme bereiten. Ein 100 MBit/s reich für 3-4 HD Client`s aus und Du hast volle HD-Unterstützung.

Grüße
TVIA
Kopfstation: NetCeiver - 4x DVB-S2, VDR-1: INTEL D525MW, Reel eHD, 1GB RAM, SATA 750 GB  Software: easyVDR VDR-1.7.xx Ubuntu, Kernel: 2.6.32.x Client-1: MediaMVP Rev. H4 Client-2: Apple TV2 mit firecore aTV-flash & XBMC-PVR[B]
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#8
Hi,

(29.04.2010, 07:35)TVIA link schrieb: Das wird Dir[size=1em] spätestens[/size] bei HD-Empfang Probleme bereiten. Ein 100 MBit/s reich für 3-4 HD Client`s aus und Du hast volle HD-Unterstützung.

das wäre ein Argument - aber ich verstehe es noch nicht. Der Guru soll nichts dekodieren, sondern nur schieben. Er ist auf Datendurchsatz optimiert und macht angeblich 30-40MByte/s NFS am GBit-LAN-Port (mit eSata-Platten). Das schaffen jedenfalls die NAS-Geräte mit diesem Chipsatz, solange sie nicht auch mit RAID5 oder so gequält werden. RAID mache ich ja über einen Hardwarecontroller.
Wenn für HD von 3 Kanälen schon 100 MBit/s reicht (man rechnet ja rund 30MBit/s pro Stream), dann müsste ein Durchsatz von 30 MByte/s doch lockerst für noch ein paar Kanäle mehr reichen...
Was übersehe ich? Muss der ServerVDR bei SVDRP den Datenstrom doch irgendwie umkodieren? Wollte eigentlich nur .ts an die Clients streamen.

Danke und viele Grüße!
Georg

P.S. Die CPU des Guru entspricht leistungsmäßig etwa einem P3/800, solange kein Gleitkomma benötig wird. Die 2 GBit-NICs hatten mal Treiberprobleme, die auf die Geschwindigkeit drückten - das ist aber behoben. Man kann den Durchsatz jetzt mit einem P3/800 + Intel GBit NIC vergleichen. Das wiederum habe ich gerade als Server und bekomme auch Downloadraten (NFS4) von ca. 40 MByte/s bei 2 GByte großen Dateien.
Kopfstation: Netceiver, 2x Dual-S2
Server: Guruplug (in anderem Gehäuse), Debian Squeeze, VDR 1.7.15, Inxtron MD4 3TB
Main Client: easyvdr 0.6.10, Asus Pundit P1-AH2, AM X2 3800+ EE, eHD, Samsung 160GB/5400 SATA
andere Clients auf svdrp-Basis
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#9
Hi,

dann über denke das nur der mcli den Datenstrom von NetCeiver versteht und die Zuteilung der DVB Tuner händelt. Dann muß das ja auf dem Guru schon erfolgen -> wie und mit welchen Server/Client Plugin möchtest Du dann den Datenstrom weitergeben mit ein Client daraus noch ein Live-Bild baut?

Wie händelts Du dabei verschlüsselte Programme?

Grüße
TVIA
Kopfstation: NetCeiver - 4x DVB-S2, VDR-1: INTEL D525MW, Reel eHD, 1GB RAM, SATA 750 GB  Software: easyVDR VDR-1.7.xx Ubuntu, Kernel: 2.6.32.x Client-1: MediaMVP Rev. H4 Client-2: Apple TV2 mit firecore aTV-flash & XBMC-PVR[B]
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#10
Hallo,

ja, müsste der Guru machen - dachte einfach an SVDRP - geht das also nicht? Verschlüsselt ist mir dabei total egal, schaue eher öff-rechtl. und BBC in HD. Und im Wesentlichen halt Aufnahmen.
Aber so langsam kristallisieren sich ja wichtige Punkte raus... Wäre ja auch kein Akt, mcli auch auf den Clients zu haben und nur ein zentrales Aufnahmeverzeichnis.

Grüße
Georg
Kopfstation: Netceiver, 2x Dual-S2
Server: Guruplug (in anderem Gehäuse), Debian Squeeze, VDR 1.7.15, Inxtron MD4 3TB
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#11
Hi,

Zitat:Wäre ja auch kein Akt, mcli auch auf den Clients zu haben und nur ein zentrales Aufnahmeverzeichnis.
Dann aber den dvbloop & mcli sonst wird es nichts.
Dann sollte eine Stream-Weitergabe an die Client`s über ein streamdev-server mit "ts" auf dem Guru nichts im Wege stehen.

Grüße
TVIA
Kopfstation: NetCeiver - 4x DVB-S2, VDR-1: INTEL D525MW, Reel eHD, 1GB RAM, SATA 750 GB  Software: easyVDR VDR-1.7.xx Ubuntu, Kernel: 2.6.32.x Client-1: MediaMVP Rev. H4 Client-2: Apple TV2 mit firecore aTV-flash & XBMC-PVR[B]
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#12
Moin,

(29.04.2010, 22:21)TVIA link schrieb: Dann aber den dvbloop & mcli sonst wird es nichts.
Dann sollte eine Stream-Weitergabe an die Client`s über ein streamdev-server mit "ts" auf dem Guru nichts im Wege stehen.

gut, dann muss das Teil jetzt noch geliefert werden. Dann sehe ich auch, weshalb ich mcli+dvbloop auf den Clients brauche und sie nicht einfach als dumme Streamdev-Clients am Server saugen lassen kann (und RemoteOSD + RemoteEPG).

Viele Grüße!
Georg
Kopfstation: Netceiver, 2x Dual-S2
Server: Guruplug (in anderem Gehäuse), Debian Squeeze, VDR 1.7.15, Inxtron MD4 3TB
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#13
Hi,

Zitat:dvbloop & mcli
Der "dvdbloop" erstellt die DVB-Treiber über das Netzwerk und er "mcli" verwaltet die Tuner unter dem VDR.

Das bedeutet das ein VDR diese geladen haben muß. Wenn hier dann noch der streamdev-server geladen wird, reicht es die Client nur noch mit streamdev-client zu bestücken.
Sonst würde ja auch eine MediaMVP nicht mit dem NetCeiver laufen.

Grüße
TVIA
Kopfstation: NetCeiver - 4x DVB-S2, VDR-1: INTEL D525MW, Reel eHD, 1GB RAM, SATA 750 GB  Software: easyVDR VDR-1.7.xx Ubuntu, Kernel: 2.6.32.x Client-1: MediaMVP Rev. H4 Client-2: Apple TV2 mit firecore aTV-flash & XBMC-PVR[B]
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#14
Hallo,

(03.05.2010, 16:53)TVIA link schrieb: Der "dvdbloop" erstellt die DVB-Treiber über das Netzwerk und er "mcli" verwaltet die Tuner unter dem VDR.

wollte mich nochmal bedanken und kurz melden, dass es läuft. Server ist also jetzt ein ARM-Rechner mit einem 3TB Raid5 DAS. Läuft unter Debian Squeeze mit einem VDR 1.7.15 und mcli-plugin (damit braucht man kein dvbloop/mcli mehr). Daran hängen sowohl mcli-Clients als auch reine SVDRP-Clients.

Hat alles ein bischen gedauert, weil ich die thermischen Probs des Guruplug erstmal lösen musste. Läuft aber. Und streamt HD über streamdev.

Viele Grüße!
Kopfstation: Netceiver, 2x Dual-S2
Server: Guruplug (in anderem Gehäuse), Debian Squeeze, VDR 1.7.15, Inxtron MD4 3TB
Main Client: easyvdr 0.6.10, Asus Pundit P1-AH2, AM X2 3800+ EE, eHD, Samsung 160GB/5400 SATA
andere Clients auf svdrp-Basis
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