Willkommen bei den Betriebssystemen Adobe® Reader® 9.1 für Linux® und Solaris® Adobe Reader ist das frei verfügbare Anzeigeprogramm für Adobe-Anwendungen, die Dateien im Adobe PDF-Format (Portable Document Format) erstellen. Verwenden Sie Adobe Acrobat® 9.0 Professional und Adobe Acrobat 9.0 Standard zum Erstellen, Verbessern, Überprüfen und zur gemeinsamen Verwendung von Informationen in Adobe PDF-Dateien. Erfahren Sie mehr und besuchen Sie unsere Internetseite www.adobe.com/de/products/acrobat.
Unter den folgenden Links finden Sie Informationen zu Adobe Reader 9.1.0 für Linux und Solaris:
Ihr System muss wie in den folgenden Abschnitten beschrieben den Mindestsystemanforderungen für Adobe Reader 9.1 entsprechen:
Verwenden Sie eine der folgenden Methoden zur Installation und Deinstallation von Adobe Reader 9.1 für Linux und Solaris. Sie müssen sich als Root-Benutzer (Superuser, Administrator) anmelden, um die Software unter Verwendung des RPM-, DEB- oder PKG-Pakets (nur bei Solaris) zu installieren.
Wenn Sie standardmäßig bei der Installation das RPM- bzw. DEB-Paket für Linux und das PKG-Paket für Solaris verwenden, wird der Adobe Reader am Speicherort /opt/Adobe/Reader9 installiert. Sie können jedoch auch einen anderen Speicherort angeben.
1. Öffnen Sie ein Terminal-Fenster.
2. Geben Sie das Verzeichnis an, in dem sich die bin-Datei befindet (mithilfe des Befehls
cd
).
3. Stellen Sie sicher, dass der .bin-Installer über Ausführungsberechtigungen verfügt. Falls dies nicht der Fall ist, gehen Sie folgendermaßen vor:
4. Führen Sie den folgenden Befehl aus:
Standardmäßig wird Adobe Reader im Verzeichnis /opt/Adobe installiert. Mit der folgenden Befehlszeile können Sie auch einen anderen Speicherort angeben: --install_path= <Verzeichnispfad des Installationsverzeichnisses>5. Fügen Sie <reader_install_dir>/bin zur PATH-Umgebungsvariablen hinzu, falls <reader_install_dir> das Installationsverzeichnis von Adobe Reader 9.1 ist.
1. Öffnen Sie das RPM-Paket durch Doppelklicken.
2. Geben Sie bei Aufforderung das Root-Kennwort ein und klicken Sie auf „OK“.
3. Klicken Sie im Dialogfeld „Complete System Preparation“ (Vollständige Systemvorbereitung) auf die Schaltfläche „Continue“ (Fortfahren).
2. Klicken Sie auf „Install Package With YaST“ (Paket mit YaST installieren).
3. Geben Sie bei Aufforderung das Root-Kennwort ein und klicken Sie auf „OK“.
1. Öffnen Sie ein Terminal-Fenster.
2. Geben Sie das Verzeichnis an, in dem sich das RPM-Paket befindet (mithilfe des Befehls cd
).
3. Führen Sie als Administrator bzw. Root-Anwender den folgenden Befehl aus:
1. Öffnen Sie ein Terminal-Fenster.
2. Geben Sie das Verzeichnis an, in dem sich das DEB-Paket befindet (mithilfe des Befehls cd
).
3. Führen Sie als Administrator bzw. Root-Anwender den folgenden Befehl aus:
1. Öffnen Sie ein Terminal-Fenster.
2. Geben Sie das Verzeichnis an, in dem sich das PKG-Paket befindet (mithilfe des Befehls cd
).
3. Extrahieren Sie das Paket mithilfe des folgenden Befehls:
4. Führen Sie als Administrator bzw. Root-Benutzer den folgenden Befehl aus:
1. Öffnen Sie ein Terminal-Fenster.
2. Geben Sie das Verzeichnis an, in dem sich das Tarball-Archiv befindet (mithilfe des Befehls cd
).
3. Führen Sie den folgenden Befehl aus:
bunzip2 AdbeRdr9.1.0-1_i486linux_enu.tar.bz2
tar -xvf AdbeRdr9.1.0-1_i486linux_enu.tar
4. Führen Sie im neu erstellten Verzeichnis für Adobe Reader das Skript INSTALL aus. Standardmäßig wird bei Linux der Adobe Reader im Verzeichnis /opt/Adobe installiert. Mit der folgenden Befehlszeile können Sie auch einen anderen Speicherort angeben: --install_path= <reader_install_dir>
5. Fügen Sie <reader_install_dir>/bin zur PATH-Umgebungsvariablen hinzu, falls <reader_install_dir> das Installationsverzeichnis von Adobe Reader 9.1 ist.
1. Öffnen Sie ein Terminal-Fenster.
2.(a) Im Falle eines RPM-Installers:
Führen Sie als Administrator bzw. Root-Benutzer den folgenden Befehl aus:
2.(b) Im Falle eines DEB-Installers:
Führen Sie als Administrator bzw. Root-Benutzer den folgenden Befehl aus:
2.(a) Im Falle eines PKG-Installers:Führen Sie als Administrator bzw. Root-Benutzer den folgenden Befehl aus:
2.(d) Im Falle eines Tarball- oder .bin-Installers:
Führen Sie den folgenden Befehl aus:
Führen Sie das acroread-Skript aus. Das Skript befindet sich im Verzeichnis <reader_install_dir>/bin, wobei <reader_install_dir> das Verzeichnis ist, in dem der Adobe Reader 9.1 installiert wurde.
Führen Sie das acroread-Skript mit
-help
als Befehlszeilenargument aus. Das Skript befindet sich im Verzeichnis <reader_install_dir>/bin, wobei <reader_install_dir> das Verzeichnis ist, in dem der Adobe Reader 9.1 installiert wurde.
Installation der Manpage: Es handelt sich um eine Root-Installation.
Bash-Completion: Zur Nutzung der Bash-Completion-Funktion muss ein Bash-Completion-Paket dem System installiert sein. Es sollte außerdem eine Root-Installation durchgeführt werden.
Adobe Reader 9.1 bietet ein Browser-Plug-In, mit dem Sie PDF-Dateien in einem Browser anzeigen und nutzen können. Das Plug-In ist mit allen Browsern kompatibel, die Gecko (einschließlich Firefox 2.0 oder höherer Version) unterstützen.
Siehe Datei <reader_install_dir>/Browser/HowTo/$LANG/Browser_Plugin_HowTo.txt
zu Informationen in Bezug auf das mit dem Adobe Reader gelieferte Plug-In.
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“.
2. Wählen Sie im Dialogfeld „Voreinstellungen“ die Kategorie „International“ aus und anschließend „Rechts-nach-Links-Sprachoptionen aktivieren“.
Zu weiteren Einzelheiten siehe Abschnitt Nicht englische Sprachen in der Acrobat-Hilfe.
Adobe Reader 9.1 für Linux/Solaris verfügt über eine Dokumentenoberfläche mit Tabs. In einem Anwendungsfenster sind mehrere Dokumente enthalten, auf die über die Tabs zugegriffen werden kann. Sie können jetzt wählen, ob Sie Ihre Dokumente in Tabs oder separaten Fenstern wie beim Adobe Reader 8.0 öffnen möchten.
Die Oberfläche mit den Tabs stellt Funktionen zur Verfügung, um die Organisation der angezeigten Dokumente zu vereinfachen und zu verbessern.
Hinweis: Diese Funktion wird auf Verteilungen mit der Version Gtk+ 2.10 oder einer höheren Version unterstützt.
Hinweis: Diese Funktion wird auf Verteilungen mit der Version Gtk+ 2.10 oder einer höheren Version unterstützt.
Hinweis: Diese Funktion wird auf Verteilungen mit der Version Gtk+ 2.10 oder einer höheren Version unterstützt.
Sie können auch einige Änderungen der Voreinstellungen im Dialogfeld zur Änderung der Voreinstellungen vornehmen. Die Voreinstellungen steuern die Anwendung auf Ihrem System bei jedem Einsatz, sie beziehen sich nicht auf ein bestimmtes PDF-Dokument.
Oben Die Tabs werden oben unterhalb der Menüleiste angezeigt.
Unten Die Tabs werden unten im Reader-Fenster angezeigt.
Miniaturen bei Mausbewegung über Tab anzeigen Legt fest, ob Seitenminiaturen beim Bewegen des Mauszeigers über dem Tab angezeigt werden oder nicht. Ist diese Option nicht aktiviert, wird der Dateiname/Titel der PDF angezeigt.
Neuen Tab neben aktiviertem Tab öffnen Gibt an, ob einen neuer Tab neben dem aktiven Tab oder am Ende angezeigt werden soll.
Beim Schließen eines Tabs zuletzt aktiven Tab aktivieren Legt fest, ob beim Schließen eines Tabs der letzte aktive Tab aktiviert wird. Ist diese Option nicht aktiviert, wird die vorherige Tabs aktiviert.
Warnung beim Schließen mehrerer Tabs anzeigen Der Warndialog wird angezeigt, wenn Sie ein Fenster mit mehreren Tabs schließen.
Dieser Abschnitt beinhaltet Beschreibungen von mehreren Problemen, die im Zusammenhang mit dem Adobe Reader 9.1 für UNIX auftreten können. Bei Ausführungsproblemen für Adobe Reader 9.1 kann der folgende Abschnitt möglicherweise hilfreich bei der Ursachenfindung sein. Allgemeine Informationen zur Produktverwendung sowie weitere Informationen zur Fehlerbehebung finden Sie in der Adobe Product Support Knowledgebase unter www.adobe.com/de/support bzw. in Adobe Reader unter „Hilfe“ > „Online-Support“.
MIME-Typ-Registrierungen und Symbolzuweisungen werden nach der Installation nicht wiedergegeben. Starten Sie Ihre Sitzung neu, damit die Änderungen wirksam werden. Diese Funktionen sind bei Linux nur verfügbar, wenn die Installation mit Root-Berechtigung durchgeführt wurde.
Chinesische, japanische und koreanische Zeichen im Fettdruck erscheinen verschwommen. Wurde der Text in einer Anwendung erstellt, in der indirekte Fettformatierung verwendet wird, werden weiße Bereiche oder Leerzeichen im Text bei Vergrößerung angezeigt. Um dieses Problem zu umgehen, aktivieren Sie die Optionen „Text glätten“ und „CoolType verwenden“ im Abschnitt „Seitenanzeige“ des Dialogfelds „Voreinstellungen“.
Erstellen von Kommentaren oder Lesezeichen mit dem Zeichensatz für Hongkong ist nicht möglich. Da der Zeichensatz für Hongkong nicht zu den Standard-Systemschriften gehört, können mit Hongkong-spezifischen Zeichen keine Kommentare oder Lesezeichen erstellt werden. Installieren Sie in diesem Fall das Sprachpaket für traditionelles Chinesisch (der Hongkong-Zeichensatz ist eine Erweiterung des Zeichensatzes für traditionelles Chinesisch).
Zum Anzeigen von eingebettetem HTML-Text (wie beispielsweise HTML-Anzeigen, ReviewTracker usw.) im Adobe Reader müssen Sie den Pfad in Firefox 1.5+, Mozilla 1.7.3+(kompiliert mit gtk2+) oder xulrunner im Ordner „Voreinstellungen > Internet > libgtkembedmoz/libxul“ angeben. Dieser Pfad ist in der folgenden Datei auf Ihrem System verfügbar: /etc/gre.d/gre.conf, in der folgenden Form: GRE_PATH=<path_to_be_picked_up>
Adobe Reader wird nicht korrekt ausgeführt. Für Adobe Reader 9.1 ist der Zugriff auf den Befehl pwd
erforderlich. Aus diesem Grund wird Adobe Reader nicht korrekt ausgeführt, wenn das Programm in einem Verzeichnis installiert wurde, in dem der Befehl pwd
nicht funktioniert. Sie können dieses Problem lösen, indem Sie dafür sorgen, dass der Befehl pwd
im Verzeichnis bin/ des Installationsverzeichnis von Adobe Reader 9.1 funktioniert.
Adobe Reader behält die Voreinstellungen aus einer älteren Version bei. Bevor Sie Adobe Reader 9.1 zum ersten Mal starten, sollten Sie gegebenenfalls das Verzeichnis $HOME/.adobe löschen ($HOME steht hierbei für das Stammverzeichnis des Anwenders). Wenn Sie dieses Verzeichnis löschen, verwendet Adobe Reader beim ersten Programmstart die standardmäßigen Voreinstellungen.
Adobe Reader-Voreinstellungen werden nicht beibehalten. Ist das Verzeichnis, in dem die Voreinstellungen von Adobe Reader enthalten sind, schreibgeschützt, können die Voreinstellungen nicht gespeichert werden. Sie können dieses Problem lösen, indem Sie dafür sorgen, dass für das Verzeichnis $HOME/.adobe eine Schreibberechtigung vorhanden ist ($HOME steht für das Stammverzeichnis des Anwenders).
Anwendungen von Drittherstellern werden nicht gestartet, wenn Adobe Reader 9.1 mit einer 32-Bit-Emulation auf einem 64-Bit-System ausgeführt wird. Wird die Anwendung im 32-Bit-Emulationsmodus auf einem 64-Bit-System ausgeführt, müssen die Anwendungen, mit denen der Adobe Reader interagiert, ebenfalls mit 32-Bit-Binärwerten im Emulationsmodus arbeiten.
Der Skriptvorgang bei HTML-Seiten und Adobe Reader funktioniert nicht, wenn der Adobe Reader im Browser ausgeführt wird. Dieses Problem wird durch eine Beschränkung im Browser ausgelöst. Aktualisieren Sie auf eine Browser-Version, die Skripte über Plug-Ins unterstützt.
Einige Systemschriften werden nicht korrekt im Dokument angezeigt. Adobe Reader sucht standardmäßig nach Systemschriften im Ressource-Ordner und in den in der PSRESOURCEPATH-Umgebungsvariable angegebenen Verzeichnissen. Sind die erforderlichen Schriften nicht im Dokument eingebettet, aktivieren Sie die Option „Dokument“ > „Lokale Schriften verwenden“. Adobe Reader sucht dann im System nach den erforderlichen Schriften. Beachten Sie, dass die von fontconfig (via fc-cache) zur Verfügung gestellten Schriften standardmäßig vom Adobe Reader in den Cachespeicher aufgenommen wurden. Damit die von fontconfig angegebenen Dateien nicht in den Cachespeicher aufgenommen werden, sollte der Benutzer die Umgebungsvariable ACRO_DISABLE_FONT_CONFIG=1 vor dem Starten des Adobe Readers einstellen.
Streck- oder Verzerrungseffekt von Seitentext auf einigen Systemen. Das Problem kann folgendermaßen behoben werden: Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Seitenanzeige", und legen Sie für die Einstellung „Benutzerdefinierte Auflösung“ die derzeit angezeigte Systemeinstellung fest.
Menü- und Tab-Beschriftungen werden bei arabischem und hebräisch Gebietsschema seitenverkehrt angezeigt. Bei arabischem oder hebräisch Gebietsschema werden Menü- und Tab-Beschriftungen sowie andere Benutzerflächenelementbeschriftungen seitenverkehrt angezeigt (Schriftrichtung links nach rechts anstatt rechts nach links). Dieses Problem tritt aufgrund der Programmierung des UI Toolkit auf.
Der Parser für die Shells vom Typ sh hat Probleme mit einigen Asiatischen Zeichen, die Multibyte-Zeichen verwenden. Wenn sie die Fehlermeldung „Ungültige Multibyte-Zeichen“ oder weitere Probleme beim Ausführen der INSTALL-, acroread- oder install_browser_plugin-Skripte feststellen, führen Sie die Skripte mit dem Shell ksh oder bash aus.
Mit Policy Server gesicherte Dokumente können nicht geöffnet werden. Ist das Zertifikat für Policy Server nicht installiert, wird eine Meldung angezeigt, dass ein Problem bezüglich der Kommunikation mit dem Dienst besteht. Beheben Sie das Problem, indem Sie das Serverzertifikat über die Befehlszeile wie in der Konsole gezeigt installieren:
acroread -installCertificate
<URL>
<PORT>
Der Reader kann nicht über SSL kommunizieren. Bitte installieren Sie das Stammverzeichnis und verwenden Sie hierbei: acroread -installCertificate [-PEM | -DER] <Pfad zur Zertifikatsdatei>
Kennwortgeschützte PDF-Dateien können nicht von der Befehlszeile aus auf einem PostScript®-Drucker ausgegeben werden. Obwohl kennwortgeschützte Dateien in Adobe Reader gedruckt werden können, ist die Ausgabe auf einem PostScript-Drucker über die Befehlszeile nicht möglich.
Die Bibliothek libldap konnte nicht geladen werden. Für das PPKLite-Zusatzmodul ist die Installation des OpenLDAP-Pakets erforderlich. Falls dieses Zusatzmodul nicht installiert ist, werden einige Sicherheitsfunktionen nicht ausgeführt. Erhalten Sie eine Fehlermeldung, die Sie darauf hinweist, dass libldap.so nicht geladen ist, müssen Sie die LDAP-Bibliotheken (OpenLDAP-Paket) installieren. Gehen Sie folgendermaßen vor, wenn das Problem hierdurch nicht gelöst werden kann.
libldap.so
und
liblber.so
. libldap.so
und liblber.so
.
Unicode-Zeichen werden mit dem Befehl „Suchen“ nicht gefunden. Zum Suchen von Unicode-Zeichen in PDF-Dateien müssen Sie vor dem zu suchenden Unicode-Zeichen den Ausdruck \u
im Suchen-Dialogfeld eingeben. Suchen Sie beispielsweise nach der Unicode-Entsprechung des ASCII-Buchstabens „A“. Geben Sie in das Dialogfeld Folgendes ein: \u0041
. Bei einigen CJK-Zeichen wie beispielsweise Unicode 4e01 können Sie
\u4e01
angeben.
Suchvorgänge in Adobe Reader laufen langsam ab und Dateien werden nicht gefunden. Zum Erstellen von Volltextindexen für die Suchfunktion, die plattformübergreifend zuverlässig genutzt werden können, müssen die Namen der im Index erfassten Dateien den Dateinamenkonventionen nach ISO 9660 entsprechen (8.3-Regel, Großbuchstaben, eingeschränkter Zeichensatz). Entsprechen die Dateinamen nicht dieser Konvention, werden in Adobe Reader die entsprechenden Unix-Dateinamen gesucht. Dies kann zu Verzögerungen bei der Suche führen und bewirken, dass die Dateien nicht gefunden werden.
Wenn Sie die CJK-A-Zeichen U+3400, U+3500, U+3600 oder U+3700 in das Suchtextfeld eingeben und eine Suche ausführen, liefert diese kein Ergebnis, selbst wenn das Zeichen im durchsuchten PDF-Dokument vorhanden ist. Geben Sie das Zeichen direkt in das Suchtextfeld ein, verwenden Sie nicht die Einfügen-Funktion.
Suche wird nicht für Socket-Dateien durchgeführt. Enthält der angegebene Suchpfad eine Socket-Datei (typische Pfade sind /tmp oder $HOME), kann die Suche nicht vollständig abgeschlossen werden. Der angegebene Suchpfad darf nur reguläre Dateien enthalten, keine Socket-Dateien.
PDF-Dateien können nicht gedruckt werden. Beim Drucken eines PostScript-Dokuments über den Befehl lp
wird eine symbolische Verknüpfung von der Spool-Datei zur Datei erstellt, die gedruckt werden soll. Durch das Erzeugen einer symbolischen Verknüpfung wird im Dateisystem Speicherplatz gespart; dieser Vorgang verursacht jedoch ein Problem im Zusammenhang mit dem Drucken aus Adobe Reader. Zum Lösen dieses Problems wählen Sie die Option
-c
(kopieren) mit dem Befehl
lp
oder
lpr
im Dialogfeld zum Drucken aus. Diese Option bewirkt, dass der Prozess die Datei in die Warteschlange kopiert, statt eine symbolische Verknüpfung zu erstellen.
So drucken Sie Probleme mit CUPS aus. Bei einigen Systemen wie beispielsweise Solaris ist CUPS (Common UNIX Printing System) nicht standardmäßig vorhanden. In diesem Fall muss der Benutzer CUPS auf dem System installieren und die CUPS-Bibliotheken in
LD_LIBRARY_PATH
auswählen. Wenn CUPS jedoch nicht auf dem System vorhanden ist, nutzt Adobe Reader den Standardbefehl
lp
zum Drucken. Dieser Befehl kann im Dialogfeld zum Drucken geändert werden.
Optionen für die Sprachausgabe sind deaktiviert. Adobe Reader unterstützt die Sprachausgabeversion gnome-speech-0.3.1 und höher. Bei Verwendung älterer Versionen sind die Menüoptionen für die Sprachausgabe deaktiviert (grau angezeigt). Über folgenden Befehl können Sie die auf Ihrem System installierte Version von gnome-speech prüfen: rpm -qa | grep -i gnome-speech
: Führen Sie zum Prüfen, ob die Version von gnome-speech kompatibel mit Adobe Reader ist, den Befehl test-speech
aus.
Keine Sprachausgabe nach dem Upgrade von gnome-speech. Testen Sie mit dem Befehl test-speech
. Erstellen Sie eine Verknüpfung zu den installierten Bibliotheken libORBit-2.so.X, libgnomespeech.so.X, libbonobo-activation.so.X und libbonobo-2.so.X im Verzeichnis <reader_install_dir>/Reader/intellinux/lib mit den Namen
libORBit-2.so
,
libgnomespeech.so
,
libbonobo-activation.so
und
libbonobo-2.so
.
Sprachausgabe ist nicht aktiviert. Adobe Reader prüft die gconf-Registrierung auf aktivierte Sprachausgabeunterstützung des Systems. Ist gconftool-2 auf einem System nicht verfügbar, ist die Sprachausgabeunterstützung deaktiviert. Verfügt Ihr System nicht über gconftool-2 und Sie möchten die Sprachausgabefunktionen von Adobe Reader verwenden, ändern Sie die Zeile ACRO_AT_ACTIVE="false"
zu ACRO_AT_ACTIVE="true"
in der Datei <reader_install_dir>/bin/acroread im Abschnitt if [ "$IS_GCONF_TOOL" = "no" ]
an Ende der Datei.
Zum Aktivieren der Sprachausgabeunterstützung mit gconf-editor oder gconftool-2 setzen Sie den Registrierungsschlüssel /desktop/gnome/interface/accessibility auf „true“. Aktivieren Sie anschließend den Auswahl-Cursor der Tastatur (mit F7 wird der Cursor ein- oder ausgeschaltet. Der Cursor kann auch über „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Ausgabehilfe > „Immer Auswahl-Cursor der Tastatur anzeigen“ aktiviert werden). Prüfen Sie dann die Aktivierung der Option „Ausgabehilfe für Dokument aktiveren“ über den Befehl „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Lesen“.
Probleme beim Senden von E-Mails mit Mutt. Blinkt ein Terminal-Fenster und wird bei Mutt als ausgewähltem E-Mail-Client ausgeblendet, fügen Sie die Zeile set autoedit=no" to $HOME/.muttrc
hinzu, um E-Mail-Nachrichten mit Mutt zu senden.
Systemabsturz von Evolution beim Senden von E-Mail-Nachrichten. Dieses Problem tritt bei älteren Versionen von Evolution auf. Führt das Senden von E-Mail-Nachrichten zum Absturz von Evolution (bei Auswahl Evolution als E-Mail-Client), sollten Sie das Programm im Hintergrund ausführen. Kommt es noch immer zum Programmabsturz, aktualisieren Sie auf Version 2.0 oder eine neuere Version. Die Version muss unter Umständen ebenfalls im Hintergrund ausgeführt werden.
Adobe Reader stürzt ab beim Öffnen/Schließen von mehreren Dateien mit 3D-Inhalt. Dies ist ein mit dem allgemeinen DRI-code in Verbindung stehendes bekanntes Problem: https://bugs.freedesktop.org/show_bug.cgi?id=2733. Es wurde in neueren Versionen der Bibliothek behoben.
Beim Öffnen einer PDF mit eingebettetem 3D-Inhalt, zeigt Adobe Reader die 3D-Texturen nicht richtig an und es wird die Fehlermeldung „[driAllocateTexture:577] konnte Texturen nicht zuweisen“ in der Konsole angezeigt. Dies Problem kann umgangen werden, indem die Zeile „Videoram 16386“ im Abschnitt „Gerät“ der Datei /etc/X11/xorg.conf hinzugefügt wird, wodurch der für den Umgang mit Texturen reservierte Speicher erhöht wird.
Die Tastaturbefehle Strg+Einf. und Umschalttaste+Einf. können alternativ zu den Optionen unter „Bearbeiten“ > „Copy and Edit“ (Kopieren und Bearbeiten) im Reader, insbesondere in Dialogen, verwendet werden.
In Reader und Acrobat sind dieselben Tastaturbefehle verfügbar. Die komplette Liste finden Sie im Abschnitt Tastaturbefehle in der Acrobat-Hilfe.
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