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Server-Virtualisierungsstrategie
#1
Da mir auch beim Server nun einiges zu blöd wird, und ich aber keine größeren Summen für ne VM-Ware eSX(i) Lösung* ausgeben will werd ich mal folgendes testen.

Hier die billig Vaŕiante wo ich noch nicht weiss ob diese wirklich läuft:
-Beliebiger Rechner (Bei mir zum Start ASUS M5A78L LE, 10GB RAM, AMD X2 240)
-Platten an den Onboard SATA Ports

FreeBSD 9 als OS
  -derzeit als RC3 verfügbar
  -soll per XEN PCI(e) durchreichen können an eine VM

Meine Strategie 
-Shares + Disks direkt über FreeBSD (keine unnötigen Schwierigkeiten bei Filesystemen wie unter Linux)
-VDR per XEN virtualisiert. Somit weniger Performance als bisher. Aber das reicht trotzdem dicke, wenn PCI-Passtrough wirklich funktioniert.
-leider keine GUI Administration wie bei OpenNAS (was noch auf FreeBSD 8.2 basiert und eben keine Xen Dom0 untstützt)

==> Nicht perfekt aus technischer Sicht aber  Aussicht auf preiswerte hohe Leistung (inkl. ZFS mit Snapshots)


*VM-Ware ESX-i 0 €
Motherboard ~300€ (fast 250€ mehr als Standard...)
ECC-RAM            x€
CPU                    x€
...
Grüße
Martin
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#2
Sch... scheint als ob nur alle voneinander abschreiben und dass V 9.0 doch keine Dom0 Unterstützung mitbringt.

Ich werd jedenfalls erst mal abwarten...

Das wäre dann z.B, falsch (aber auch in Golem.de, oder Phoronx,...):
http://www.linux-magazin.de/NEWS/Testbeg...reeBSD-9.0
Grüße
Martin
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#3
Hallo Martin,
bist du mit dem Thema weiter gekommen?
Ich interessiere mich auch dafür. Habe auch eine Anleitung, wie das mit Citrix Xen Server funktionieren könnte.
Selber habe ich mir aber evtl. was anderes überlegt.

Wäre es nicht besser einen VDR fertig zu machen und als Visualisierungs-Host zu nemen?

Es mag ja fuktionieren, einen Host mit Citrix oder ESXi zu installieren und die TV-Karten an die VM-VDR durch zu reichen. Aber wenn du das geschafft hast geht es mit den USB und Seriellen Komponenten weiter.
Dazu kommt das der VDR der Zeitkritischte Dienst ist. Wenn der nicht reagiert und eine Aufnahme nicht in Echtzeit schreiben kann, ist die Aufnahme dahin.
In einer VM-Windows kopierst du vielleicht Dateien und es dauert etwas länger - es ist aber nichts defekt.

Hat jemand von Euch schon mal so einen Ansatz verfolgt?
Gruß Borg
NAME        Hardware;      Grafik;           IR-Empfänger; Ram;    Festplatte;                          TV-Karten;     SYSTEM;
VDR-SRV   Dell 3010;       i3-3240;         atric USB;       4 GB;   120 GB SSD + 2x2TB SATA;  2x Cine S2; easyvdr 3.0
VDR-SZ     HP Elite 8000; Nvidia GT520; Serial LIRC; 4 GB;   50GB SSD;                          TT-1600 S2;   easyvdr 3.0
 
 
 




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#4
Sauber ist auf dem Host nur das zu installieren was unbedingt sein muss.

Da mir letztes Jahr kurz nach diesem Beitrag die Serverinstallation zerschossen war, hab ich spontan Ubuntu 12.04 Alpha installiert, und ein paar Configfiles zurückgespielt. Direkt darauf läuft der VDR und andere Services. Weil ich anfangs nur 4GB RAM hatte, hab ich die Platten mit BTRFS formatiert. Heute wuerde ich wieder ZFS nehmen. Die Module von xHorn's PPA bauen seit nem Jahr mit jedem Kernel den ich installiert habe.

Das war bei mir ne spontane Sache, läuft aber so gut dass ich das weiternutzen werde.

Virtuell laeuft auf der Kiste noch ein Windows und weitere bei Bedarf. Dafuer nutze ich XEN welches bei mir viel zuverlaessiger ist als z.B. Virtualbox.

Leider hat VM-Ware derzeit keine interessanten Produkte fuer kleine Server. (eSXi = Bare-Metal und verlangt bestimmte MBs)
Die WS Version ist kostenpflichtig und hat eigentlich kein Webfrontend, wobei das angeblich auch einzelne zum Laufen gebracht haben.

PS: LXC koennte man theoretisch auch zum "virtualisieren" verwenden...

PPS: Mein Auswahlkriterien heute waeren Filesystem mit Snapshots und Dom0 Tauglichkeit. Das waere m.E. nur das neue OpenBSD oder Linux mit den ZFS Modulen und Bruch der GPL...
PPPS: VDR in einer Yen DomU hat bei mir auch ohne Probleme funktioniert...
Grüße
Martin
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